die zeitlichen Aspekte
t1) solide Langlebigkeit,
welche Schiffshaut /UV-Stabilität und das heikelste Thema, Epoxy. Epoxy ist für
die meisten die erste Wahl, wenn es bloß nicht so schimmeln würde hinter
Sperrschichten und wenn es keine Saunaeffekte haben würde. PU soll
diffusionsfähig sein, was auch nur bedingt stimmt, denn die Feuchtigkeit im
Boot ist immer größer aber angenehm ist es trotzdem, denn es verhält sich wie
ein Absorberkühlschrank und ist in der Mittagssonne schön kühl und nachts schön
warm haltend, aber es laminiert schlecht mit der Rumpfhaut, wofür vermutlich
einfach mehr Verdünner in den Eimer muss.
t2) einfache
Wiederinstandsetzbarkeit,
der beste Grund für die technisch-einfache Seafly-Technologie.
t3) Größe contra Verwendungszweck,
noch trailerbar oder nicht und persönliche Ausstattung, hier Fahrtenboot wie
bei der Völkerwanderung?
Die zeitlichen
Aspekte haben den größten Spielraum.
Das eingesetzte Material bestimmt das Aussehen und muss mit dem Geldbeutel
abgestimmt sein. Hier wird auch die Oberfläche diskutiert oder es wird Eigner
geben, die komplett mit Betoplan arbeiten, weil sie die Lackierung sparen
müssen oder die reserveauftreibenden Zwischenräume rundum mit Schapps versehen,
weil sie teure Einbauten sparen wollen... Die Gesamtkonstruktion verlangt aber
nicht auf Seetüchtigkeit zu verzichten und erlaubt auch low-budgets als
reizvolle und hochfeste Fahrzeuge. Denn der teure Lack oder Armierungen aus
Glas machen ein Fahrzeug auch schwer.
die wirtschaftliche Größe und die
Seetüchtigkeitsanforderungen zur Frage Bootslänge schließen sich beim
legerwalltauglichen Fahrzeug nicht gegenseitig aus, sie laufen sogar
überproportional miteinander, was ein Beispiel verdeutlicht: das
Lieblingsrevier vom kleinen Surfbrett muss vom schweren Schiff gemieden werden.
Das Maximum sieht der Skipper gern dort, wo er noch Einhand alles beherrschen
kann und das Optimum akzeptiert er vielleicht an der noch-Trailergrenze.
Zum Trailern darf jedes Schiff
kleiner sein und zum Leben auf dem Wasser größer.
unser aktuelles Schiffsprojekt konzipiert
deshalb acht bis zwölf Meter Länge; als Resultat der maximalen Trailergrenze
(hochkant vier Meter) und den in der Südsee erprobten Proportionen von zwei bis
dreifacher Bootsbreite. (Ab fünf Metern Breite dürften sie dann steady on sea
bleiben und noch größere nur mit Crew segelbar sein.)
Von einem mind. 20 qmtr großen
Gemeinschaftsdeck gehen drei Niedergänge zu fünf Schotträumen von 1.5-2mtr
innerer Breite und 2-4mtr Länge. Vier Schotts können mit jeweils zwei Kojen von
der Crew genutzt werden und der mittlere wird zum Maschinenraum oder für
sonstige Gerätschaften /Vorräte genutzt. Das Auftriebsdach gestattet
solar-pannels für mindestens ein kiloWatt Ladestrom, was einen Verbrennungsmotor
völlig überflüssig machen könnte.
Sind
mindestens 20 Skipper an der Rumpfabwicklung interessiert, so wären unsere
Entwicklungskosten für ein CNC-Protokoll preiswert bezahlbar und die Flotte
könnte in ein paar Monaten vom Stapel /in die neue Welt fahren. Sehen Sie
hierzu aktuelles
Projekt. Extrem preiswert könnte das Unternehmen werden, wenn hundert
Leute eine Rumpfhautabwicklung brauchen.